Jagdhunde nach neuer Prüfungsordnung erfolgreich
Seit Februar 2023 gibt es eine neue Ordnung des Bayerischen Landesjagdverbandes zur Prüfung von Jagdgebrauchshunden. Der Jagdschutz- u. Jägerverein richtete diese „Qualifizierte Brauchbarkeitsprüfungen“ am 07. und am 14.10. im Stiftungsrevier Blumenthal aus.
Ab Juni hatten sich hier unter der Leitung von Hundeobmann Gerd Bangert und seiner Assistentin Mia Wesselowsky, vierzehn Hundeführer und Hundeführerinnen mit ihren Jagdhunden verschiedener Rassen, auf diese Prüfung vorbereitet.
Es galt, Schussfestigkeit, Gehorsam und Arbeitsfreude unter Beweis zu stellen. Auch die Fähigkeiten der simulierten Fährte eines verletzten Rehes durch „dick und dünn“ zu folgen und das Finden und saubere Herantragen von Hase/Kaninchen und Federwild wurde beurteilt.
Den Prüfungsablauf leitete der erfahrene „Hundemann“ und Verbandsrichter Willi Mayer. Ihm zur Seite standen die Verbandsrichterinnen Petra Behring und Tatjana Nar, die Verbandsrichter Werner Lippert, Remig Erlinger und die Prüfer Manfred Andraschko und Ulrich Boldt.
Nach erfolgreicher Bewältigung der gestellten Aufgaben konnten alle vierzehn Teilnehmer die Prüfungszeugnisse aus der Hand des Prüfungsleiters und des 1.Vorsitzenden des Jagdschutz- u. Jägervereins, Paul Berchtenbreiter, entgegennehmen.
Gefeiert wurde der Prüfungserfolg im Stadl des Stiftungsreviers Blumenthal. Besonderen Dank dem Revierleiter Manfred Andraschko, der das Übungs- u. Prüfungsrevier Blumenthal zur Verfügung gestellt hatte.
Besonders beigetragen zum Gelingen der Prüfung haben Ute und Joachim Nagl durch ihren unermüdlichen Einsatz bei der Ausbildung im „Apportieren“.
Dank auch den Jagdhornbläsern der Kreisgruppe Aichach und den engagierten Helfern Ludwig Holzmüller, Peter Gammel und Christoph Hoppmann. Den Hundeführern Thomas Steigenberger und Werner Berlik sei besonders gedankt für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Prüfung.
Nun gilt es, das Gelernte in der jagdlichen Praxis anzuwenden. Dazu allen Gespannen ein kräftiges Waidmannsheil.
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Ausschreibung QBPO
Die neue Prüfungsordnung für Jagdhunde (QBPO) verlangt die Ausschreibung der von den Kreisgruppen angebotenen Prüfungen zur jagdlichen Brauchbarkeit
Anbei die Formblätter zu unseren Prüfungen am 07.10.2023 und 14.10.2023
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Liebe Mitglieder,
am 10.Juni fand die Hundeführerlehrgangs-Abschlussprüfung 2023 in Oberneul statt.
Die KG Ausbilder Mia Wesselowsky und Gerd Bangert hatten hier seit März die Jagdgebrauchshunde mit ihren Führern/Führerinnen in den Grundgehorsamsfächern unterrichtet. Von zehn zur Prüfung gemeldeten Gespannen konnten neun die Prüfung mit bemerkenswert guten Ergebnissen bestehen. Acht „Erste Preise“ und ein „Zweiter Preis“- jeweils mit hohen Punktzahlen.
Es traten an: ein Rauhaarteckel, zwei Kleine Münsterländer, ein Bayerischer Gebirgsschweisshund, eine Deutsche Bracke,
drei Retriever, ein Epagneul Breton und ein Korthals Griffon.
Die Prüfung verlief bei bestem Wetter harmonisch und auf fachlich hohem Niveau. Bewertet wurden die Leistungen der Gespanne von den Prüfern Remig Erlinger, Willi Mayer und Manfred Andraschko.
Nach der Abschlussfeier im Biergarten übergab Paul Berchtenbreiter -1. Vorsitzender der Kreisgruppe - die Urkunden.
Der Kurs zur Vorbereitung auf die QBP (ausgebucht) hat am 17.Juni begonnen.
Prüfungstermine QBP (A1 und A2): 07.10. und 14.10. 23 im Revier Blumenthal.
Waidmannsheil und ho rüd ho
Gerd Bangert
HO BJV KG Aichach
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HFL/QBP Kurs 2023
Liebe Mitglieder,
der Ausbildungskurs 2023 für unsere Jagdgebrauchshunde hat begonnen.
Seit Anfang März sind insgesamt 16 Gespanne in Oberneul „am Start“.
Der erste Teil der Ausbildung, der Hundeführerlehrgang, wird nach den Regeln der alten Prüfungsordnung über die Bühne gehen, aber in Bezug auf die Brauchbarkeit gelten neue Regeln. (Der Ausbildungsabschnitt QBP beginnt Anfang Juli in Blumenthal).
Anfang Februar hat der BJV die neue „Qualifizierte Brauchbarkeits-Prüfungsordnung“ vorgestellt. Hier galt es, der wachsenden Kritik an der alten Ausbildungs-und Prüfungspraxis in Bayern zu begegnen. Speziell die Arbeit an der lebenden Ente sollte mit geprüft werden. Die neue „QBPO“ gibt den Hundeführern nun die Möglichkeit „maßgeschneidert“ nach den konkreten Aufgaben im Revier, die passenden Fächer aus dem Angebot auszusuchen (Baukastenprinzip).
Details findet ihr im Internet unter: „Qualifizierte Brauchbarkeitsprüfung in Bayern“.
Der Vorstand des Jagdschutz-u.Jägervereins Aichach hat beschlossen, die Ausbildung und Prüfung der gemeldeten Hunde nach den Vorgaben der neuen Prüfungsordnung auszurichten.
Für alle, die bisher eine BP in Bayern abgelegt haben, gilt aber der Bestandsschutz. Alle Jagdhunde dürfen also weiterhin in den erfolgreich geprüften Fächern eingesetzt werden.
Waidmannsheil und ho rüd ho
Gerd Bangert
Hundeobmann
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Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde
Wie in jedem Herbst, hatte am 22.Oktober auch heuer der Jagdschutz- und Jägerverein Aichach die Brauchbarkeitsprüfung in den Revieren des Stiftungsforstes Blumenthal ausgerichtet. Die Jagdhornbläser der Kreisgruppe unter der Leitung von Berthold Obermair eröffneten die Veranstaltung, der Vorsitzende Paul Berchtenbreiter und der Hundeobmann Gerd Bangert hielten die Begrüßungsansprache.
Danach ging es in die Reviere und elf Hundeführer/innen stellten sich mit ihren Hunden einem anspruchsvollen Prüfungsprogramm. Die Gespanne zeigten hier überdurchschnittliche und mehrfach hervorragende Leistungen. Suchensieger mit voller Punktzahl wurde Philipp Hieke mit seinem Deutschen Jagdterrier „Bertl“. Fünf weitere Gespanne erreichten höchste Punkzahlen. In jeweils nur einem Fach, bei ansonsten sehr guten Leistungen, „kollidierten“ allerdings zwei Hunde mit der Prüfungsordnung ,so dass sie die BP nicht bestehen konnten.
Die Bewertung der gezeigten Leistungen erfolgte durch die Richterobmänner Willi Mayer und Remig Erlinger zusammen mit der Verbandsrichterin Petra Behring, dem Verbandsrichter Werner Lippert und den Prüfern Manfred Andraschko und Kurt Schweizer. Mehrere fachkundige Helfer unterstützen die Veranstaltung.
Der Revierleiter der Fuggerschen Stiftungsforsten ,Manfred Andraschko, hatte als Sammelplatz den „Stadel“ in der Nähe des Waldkindergartens zur Verfügung gestellt, in dem dann nach der Vergabe der Urkunden noch gebührend gefeiert wurde.
ho rüd ho und Waidmannsheil
Bericht: Gerd Bangert
Foto: Beate Schmidt
NEUES VOM HUNDEWESEN
Hundeführerlehrgang 2022 - ERFOLGREICHE HUNDEPRÜFUNG
Liebe Mitglieder,
Um in dem manchmal harten jagdlichen Alltag bestehen zu können, sollten Jagdgebrauchshunde auf ihre zukünftigen Aufgaben fachgerecht vorbereitet werden. Auch ist für einige Jagdarten ein „brauchbarer und geeigneter“ Jagdhund gesetzlich vorgeschrieben. Die Ausbildung und Prüfung brauchbarer Hunde ist auch Aufgabe der organisierten Jägerschaft.
Der Jagdschutz- und Jägerverein Aichach veranstaltete am letzten Samstag in Oberneul die Abschlussprüfung des Grundkurses. Dieser Prüfung waren rund fünfzig Ausbildungsstunden vorausgegangen. Geprüft wurden Grundgehorsam, Apportierleistung und die Schussruhe beim „Ablegen“.
Alle angetretenen neun Gespanne konnten die Prüfung bestehen. Der erste Abschnitt der Ausbildung ist damit abgeschlossen.
Der Erfolg bei der Prüfung wurde gebührend gefeiert und der Vorsitzende der Aichacher Jäger, Paul Berchtenbreiter, überreichte den strahlenden Hundeführer/innen die Urkunden. Hundeobmann und Prüfungsleiter Gerd Bangert, dankte den erfolgreichen Gespannen, der Ausbilderin Mia Wesselowsky und den Prüfern Remig Erlinger, Willi Mayer und Manfred Andraschko für den bestens organisierten, fairen und entspannten Prüfungsablauf.
Die weitere Ausbildung findet im Blumenthaler Forst statt und endet mit der offiziellen Brauchbarkeitsprüfung (BP) Ende Oktober.
ho rüd ho und Waidmannsheil
Das Team „Hundewesen“ der BJV Kreisgruppe Aichach:
Mia Wesselowsky (Ausbilderin)
Gerd Bangert ( Ausbilder, Hundeobmann)
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Hundeführerlehrgang / Vorbereitung Brauchbarkeitsprüfung 2022
Liebe Mitglieder,
seit Anfang März sind wir wieder auf dem Übungsplatz der KG „Oberneul“ mit der Ausbildung von Jagdgebrauchshunden und ihren Führern/Führerinnen aktiv. Schon Mitte Februar waren der HFL-Lehrgang und der Vorbereitungskurs für die Brauchbarkeitsprüfung ausgebucht.
Vierzehn Gespanne werden an den Kursen teilnehmen und ein Gespann wird voraussichtlich die Ergänzungsprüfung zur Allgemeinen Brauchbarkeit absolvieren.
An Jagdhunderassen sind vertreten:
ein Bayerischer Gebirgsschweisshund, ein Deutsch Drahthaar, ein Deutsch Langhaar, ein Slowakischer Rauhbart, ein Rauhhaarteckel, ein Kurzhaarteckel,ein Englischer Springer Spaniel, ein Englischer Cocker Spaniel, ein Welsh Terrier, ein Golden Retriever, zwei Labrador Retriever, drei Nova Scotia Duck Tolling Retriever.
Wenn uns das Infektionsgeschehen nicht wieder einen „Strich durch die Rechnung“ macht, ist die HFL-Prüfung für Anfang Juli und die BP für den 22.10.2022 vorgeplant.
Die Motivation und das Engagement der Kursteilnehmer ist sehr hoch, so dass auch in diesem Jahr auf hohem Ausbildungsniveau gearbeitet werden kann.
ho rüd ho und Waidmannsheil
Das Team „Hundewesen“ der BJV Kreisgruppe Aichach:
Mia Wesselowsky (Ausbilderin)
Gerd Bangert ( Ausbilder, Hundeobmann)
Edward I Excalibur vor Wild (HFL / BP Teilnehmer 2022)
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Brauchbarkeitsprüfung 2021
Liebe Mitglieder,
am 09.10.2021 fand die Brauchbarkeitsprüfung der Kreisgruppe Aichach statt. Bei herrlichem Herbstwetter versammelten sich die Hundeführer und Hundeführerinnen, Prüfer, Helfer,und die Aichacher Jagdhornbläser am „Stadl“ im Blumenthaler Stiftungsforst. Manfred Andraschko hatte freundlicherweise wieder dorthin eingeladen.
Nach der Begrüßung durch die Jagdhornbläser und den einleitenden Worten des 1. Vorsitzenden Paul Berchtenbreiter und des Prüfungsleiters ging es in die Reviere. Vorher hatten noch Silke Schweizer, Mia Wesselowsky und Monika Kirschner die „Formalitäten“ erledigt. Dazu gehörte z.B. die Kontrolle der gültigen Jagdscheine und die Ausgabe der Zensurenblätter an die Prüfer.
Zur BP waren zwölf Gespanne angetreten, sechs Hundeführerinnen und sechs Hundeführer. Die erste Gruppe - Schweiß und Wasser - wurde von Richterobmann Willi Mayer und den Prüfern Tatjana Nar und Manfred Andraschko geführt. Unterstützung leisteten die beiden Wildträger Julius Kirschner und Ludwig Holzmüller. Das Signal „Reh Tot“ bei der Übergabe der Brüche blies Christoph Hoppmann. Diesem freudigem Signal ging jedoch nervenzehrende Arbeit voraus. Übernachtfährten (zwei Gespanne) über 400 Meter und Tagfährten (zehn Gespanne) über 300 Meter waren zu bewältigen und die „Anschneideprüfung„ zu bestehen.
Nach Beendigung der Arbeit auf den Schweissfährten wechselte die Prüfungsgruppe mit den Gespannen ans Wasser. Hier war Schussfestigkeit bei der Arbeit an der toten Ente und die Suche (Ente im Schilf) gefordert. Zeitgleich wurde die Haarwild- und Federwildschleppe geprüft. Diese zweite Gruppe - Schleppen und Appell - folgte dem Richterobmann Remig Erlinger und den Prüfern Werner Lippert und Kurt Schweizer.
Nachdem diese Aufgabe bewältigt war, ging es ins Feld zum Appell. Hier wurde die Schussfestigkeit bei der Suche und der Gehorsam bewertet. Gemeinsam wurde zum Schluss noch das Verhalten am Stand geprüft. Hier sollten die Hunde bei einer improvisierten Treibjagd Ruhe bewahren.
Alle Gespanne bestanden die diesjährige Brauchbarkeitsprüfung und im „Stadl“ wurde danach noch zünftig gefeiert.
ho rüd ho, der Hundeobmann der Kreisgruppe Aichach
Gerd Bangert
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Neues vom Hundewesen (HFL-Prüfung 2021)
Liebe Mitglieder,
am Samstag 10.7.21 war es wieder soweit: Bei sonnigem Prüfungswetter - ein Lichtblick zwischen verregneten Tagen - konnte unsere diesjährige Abschlussprüfung des Hundeführerlehrgangs abgehalten werden.
Zehn Gespanne wurden von den Prüfern Remig Erlinger, Willi Mayer und Monika Kirschner unter die „Prüfungslupe“ genommen. Monika sprang kurzfristig für Manfred Andraschko ein, der durch familiäre Verpflichtungen verhindert war.
Bei den Fächern:
1. Sitz mit Umkreisen
2. Down (Halt) auf Armhoch und Triller mit Übersteigen
3. Down (Halt) auf 50 m (oder bei der Suche)
4. Aufnehmen (des Apportels )aus dem Stand
5. Apportieren aus 50 m Entfernung
6. Apportieren über Hindernis
7. Pirschen und Ablegen mit Schuß
wurden 9 Gespanne mit ersten und zweiten Preisen bewertet. Ein Hund wurde durch die vielen „Geruchsinformationen“, die seine Artgenossen auf dem Platz hinterlassen hatten, so in Anspruch genommen, dass er die Prüfung nicht bestehen konnte.
Auch in diesem Jahr belegten zwei unserer Hundeführerinnen die beiden Spitzenplätze mit ihren Apportierhunden. Zwei weitere „erste Preise“ wurden von einem Kleinen Münsterländer und einem Nova Scotia Duck Tolling Retriever errungen.
Für die Dokumentation und die Ausfertigung der Urkunden zeichnete Mia Wesselowsky verantwortlich. Mit Hilfe der von der Kreisgruppe zur Verfügung gestellten und von Silke Schweizer und Christoph Appel vorbereiteten Hard- und Software (JAPA Programm) leistete sie unter erschwerten Bedingungen hervorragende Arbeit.
Ein großes Lob erhielten wir von Besuchern, Prüfern und Hundeführern für den vorbildlich hergerichteten und bestens für die Hundeabrichtung geeigneten Übungsplatz in Oberneul. Rolf Rössig sorgte noch rechtzeitig vor der Prüfung für einen fast „englischen Rasen“ auf dem Platz. Unseren Jagdhornbläsern Dieter Swart, Ulrich Boldt und Georg Schormair ganz besonderen Dank. An allen Übungstagen und auch zur Prüfung erfreuten sie uns mit ihren musikalischen Beiträgen, die auch zur Erziehung der Hunde zur Standruhe äußerst wertvoll sind.
Unser 1. Vorsitzender Paul Berchtenbreiter besuchte uns während der Prüfung und nahm beim „festlichen Ausklang“ der Veranstaltung im Biergarten die Verleihung der Urkunden vor. Dank auch an Julius Kirschner und Philipp Eisele, die uns die Fotos zur Verfügung gestellt haben.
Ab 17.7.21 werden wir uns mit 12 Gespannen im Revier Blumenthal intensiv auf die Brauchbarkeitsprüfung 2021 vorbereiten. Manfred Andraschko hat dafür sein Einverständnis erteilt und wird für die Durchführung der BP am 9.10.21 auch die „Waldarbeiterhütte“ wie im letzten Jahr zur Verfügung stellen. Herzlichen Dank an Manfred von uns allen.
Die Einschreibungen für den Hundeführerlehrgang und den Vorbereitungskurs BP2022 haben schon begonnen. Bei Interesse bitte bei dem Hundeobmann „Laut geben“. (gerd.bangert@gmx.de)
Beste Grüße,ho rüd ho und Waidmannsheil
Gerd Bangert Hundeobmann der KG Aichach
Hundeführer und Prüfer:
Reihe vorne v.l. Natalie Chaffe mit DD „Clausi“, Dr. Arthur Wengert mit NSDTR „Alice“
Reihe Mitte v.l. Georg Schormair mit LabR „Sam“, Ulrich Boldt mit KLM „Gina“, Philipp Eisele mit KLM „Vale“, Sonja Rössig mit ECS „Emil“
Reihe hinten v.l. Mia Wesselowsky ,Prüfer Willi Mayer, Prüferin Monika Kirschner,
Prüfer Remig Erlinger, Gerd Bangert, Rolf Rössig und Roland Walter mit LabR „Guido“.
Auf dem Bild fehlen: Ute Nagl mit NSDTR „Linnea“, Beate Steinhard mit LabR „Neele“, Lisa Schlattmann mit NSDTR „Twix“ und Dieter Swart mit RT „Lucy“
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Neues vom Hundewesen — Hundeführerlehrgang 2021
Liebe Mitglieder,
am 13.03. konnten wir mit dem diesjährigen Hundeführerlehrgang (mit Vorbereitung auf die Brauchbarkeitsprüfung) am Übungsplatz der Kreisgruppe in Oberneul beginnen. Das Interesse der Hundeführer an der Kursteilnahme, die überwiegend KG Mitglieder sind, war sehr groß.
Schon Ende Januar waren die 12 Plätze vergeben. Nun hoffen wir, dass uns das „Infektionsgeschehen“ nicht wieder - wie im letzten Jahr- „ausbremst“.
Wenn alles gut läuft, ist die Abschlussprüfung „Hundeführerlehrgang“ am 10.07. geplant, die Brauchbarkeitsprüfung für „Anfang Oktober“. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Für die Ausbildung angemeldet sind folgende Jagdhunderassen:
Vier „Nova Scotia Duck Tolling Retriever“,
Drei Vertreter der Rasse „Labrador“,
Zwei „Kleine Münsterländer“,
Ein „Rauhaarteckel“, ein „Deutsch Drahthaar“ und ein „Jagdspaniel“.
Alle Gespanne hatten schon vor der "Einschreibung“ in einer Aufnahmeprüfung ihre Eignung und hohe Motivation gezeigt.
Über den Verlauf des Kurses und die Ergebnisse der Prüfungen werden wir berichten.
Der HFL/BP Kurs der KG Aichach
Hundeobmann Gerd Bangert
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Brauchbarkeitsprüfung 2020
Liebe Mitglieder,
rund um Schloss Blumenthal fand am Samstag den 17.Oktober 2020 die diesjährige Brauchbarkeitsprüfung der Kreisgruppe Aichach statt.
Die Abnahme der Gespanne, die Organisation und die Dokumentation des Ablaufes wurde von Silke Schweizer und Christoph Appel übernommen.
Nach der Begrüssung durch die Jagdhornbläser der KG und den aufmunternden Worten unseres ersten Vorsitzenden ging es in die Reviere.
Zwölf Hunde wurden von zwei Fachrichtergruppen wechselweise bewertet. In den Fächern: „ Schweiss (TagÜbernacht) und Wasser“ prüften Willi Mayer (RO), Petra Behring und Kurt Schweizer.
Die Fächer „Wald/Feldschleppe“ und „Appell“ wurden von Remig Erlinger (RO), Werner Lippert und Gerhard Hübner abgenommen.
Beim „Verhalten am Stand“ mussten zum Schluss die Gespanne gemeinsam die Ruhe bewahren. Der Ablauf der gesamten Veranstaltung verlief bei geeigneter Witterung reibungslos und in dem üblichen Zeitrahmen.
Alle Gespanne genügten den hohen Anforderungen und bestanden die BP jeweils in den Kategorien „eingeschränkt“ (Nachsuche nur auf Schalenwild- fünf Gespanne) und „allgemein“ (Nachsuche auf Niederwild und Schalenwild- sechs Gespanne). Eine Hundeführerin führte zwei Hunde auf der Prüfung, so dass die Gleichung -elf Gespanne gleich zwölf Hunde- lautet.
Wiederum erreichte eine unserer Jägerinnen mit ihren beiden Hunden die Höchstzahl von jeweils 100 Punkten. Der nächste Platz mit 99 Punkten wurde ebenfalls von einer Jägerin errungen. Unsere Frauenquote bleibt weiterhin einsame Spitze.
Allen Hundeführer/-innen fiel nach bestandener BP ein Stein vom Herzen und die frisch geprüften Jagdgebrauchshunde erhielten ihre verdiente Belohnung. Manfred Andraschko hatte für den Prüfungstag das „Stadl“ beim Waldkindergarten zur Verfügung gestellt. Hier folgte unter Beachtung der Vorschriften zur Vermeidung von Infektionen ein gemütlicher Ausklang der gelungenen Veranstaltung.
Allen Prüfern und Helfern, den Jagdhornbläsern, dem ersten Vorsitzenden, dem Organisationsgespann und den hoch engagierten Hundeführer/-innen herzlichen Dank.
Waidmannsheil und ho rüd ho.
Der Hundeobmann Gerd Bangert
Fotos: Silke Schweizer, Richard Koller
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Neues vom Hundewesen (HFL-Prüfung 2020)
Liebe Mitglieder,
am Samstag 18.07.20 konnte bei bestem „Prüfungswetter“die Abschlussprüfung des diesjährigen Hundeführerlehrganges stattfinden.
Acht Hunde mit ihren Führern/Führerinnen stellten sich der Beurteilung durch die Prüfergruppe Remig Erlinger, Willi Mayer und Manfred Andraschko. Die Organisation der Prüfung und das passgenaue Erstellen der Zensurenblätter und der Urkunden vor Ort, hatten Silke Schweizer und Christoph Appel übernommen.
Unter Beachtung der Vorschriften zur Vermeidung von Infektionen konnte die Prüfung reibungslos und im gesetzten Zeitrahmen durchgeführt werden.
In folgenden Fächern mussten die Gespanne ihr Können unter Beweis stellen:
1. Sitz mit Umkreisen
2. Down (Halt) auf Armhoch und Triller mit Übersteigen
3. Down (Halt) bei Sitz auf 50 Meter
4. Aufnehmen aus dem Stand (Apportel)
5. Apportieren aus 50 Meter Entfernung
6. Bringen über Hindernis
7. Pirschen und Ablegen mit Schuss
Für jede Übung wurden - je nach Qualität der Ausführung -von den Richtern mehr oder weniger Punkte vergeben.
Das bestmögliche Ergebnis von 80 Punkten wurde von drei Hunden erreicht. (DD, DStH, KLM). Ein weiterer 1. Preis wurde von einem Nova Scotia Duck Tolling Retriever gewonnen. „Gute“ zweite Preise gab es für einen Epagneul Breton, einen Korthals Griffon und einen M. Vizsla.
Bemerkenswert ist unsere Frauenquote: alle 1. Preise wurden von Jägerinnen errungen!
Leider konnte ein jagdlich hoch passionierter DJT den Anforderungen im Fach „Apportieren“ nicht genügen. Für den hier noch fehlenden „Feinschliff“ gibt es allerdings nachvollziehbare Gründe.
Das Erinnerungsfoto entstand nach Abschluss der Prüfung. Die Übergabe der Urkunden an die erfolgreichen Hundeführer/Hundeführerinnen fand durch den ersten Vorsitzenden Paul Berchtenbreiter bei der anschliessenden Feier im gemütlichen Biergarten statt.
Nach Abschluss der Ausbildung in den Gehorsamsfächern (HFL-Kurs) gilt nun unsere Aufmerksamkeit den Vorbereitungen auf die Brauchbarkeitsprüfung im Oktober.
Weidmanns Heil und ho rüd ho
Stunzberg, 23.07. 20 Hundeobmann Gerd Bangert
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Hundeführerlehrgang 2020
Nachdem uns „Corona“ die ersten Übungssamstage „verhagelt“ hatte, konnte dank Lockerung am 9. Mai endlich mit dem Programm für den Hundeführerlehrgang und die Brauchbarkeitsprüfung begonnen werden.
Ein erster Zwischenbericht von Monika Kirschner und Gerd Bangert
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Nach der erfolgreichen Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde 2018
Foto: Monika Kirschner
von links: Ausbilderin und Hundeführerin Beate Steinhard mit "Benno", Richter Manfred Andraschko, Dr. Hartmut Hanne, Richter Willi Mayer, Bernhard Draxler mit "Lilly", Richterobmann Remig Erlinger, Stefan Wenger mit "Elli" Hundeobfrau der Kreisgruppe Ulrike Frohmann, Ausbilder Gerd Bangert mit "Finni", Helfer Sepp Haas, Karl Leitmeir mit "Winni", Helfer Sigfried Trenkl.
Brauchbarkeitsprüfung 2018 der Jagdhunde im Blumenthaler Forst
Wie in jedem Jahr hatte auch heuer die Kreisgruppe Aichach-Friedberg der bayerischen Jäger seit Anfang April einen Lehrgang zur fachgerechten Ausbildung von Jagd-und Begleithunden in ihrem umfangreichen Programm. Unter der Leitung der Obfrau für das Jagdhundewesen, Ulrike Frohmann, vermittelte das Team (Beate Steinhard, Monika Kirschner und Gerd Bangert) die Ausbildungsinhalte Grundgehorsam und Einführung in die Jagdpraxis. Nach der ersten Klippe für Hund und Hundeführer, der Abschlussprüfung des Hundeführerlehrgangs im Juni, stand nun die"Gesellenprüfung", die Brauchbarkeitsprüfung (BP) für Jagdhunde auf dem Plan. Da Jäger und Hund vielfältige Aufgaben im Sinne der Jagd, der Hege und des Tierschutzgedankens meistern müssen, werden sie bei dieser Prüfung mit überwiegend praxisbezogenen Arbeiten konfrontiert. So gilt es zum Beispiel der simulierten Wundfährte zu folgen, die ein verletztes Reh im Wald hinterlassen hat, eine erlegte Ente aus tiefem Wasser zu bringen oder ein Kaninchen zu suchen und dem Jäger zuzutragen. Zudem darf der Hund den Schussknall aus der Flinte des Jägers nicht scheuen und muss guten Gehorsam zeigen.
Am Samstag, den 1.9.2018 war es wieder soweit. Nach der Begrüssung durch die Bläsergruppe der Aichacher Jäger und den einleitenden und ermunternden Worten des Vorsitzenden der Kreisgruppe Aichach -Friedberg, Paul Berchtenbreiter, traten vier "Gespanne" an, um sich im Blumenthaler Revier den Prüfungsrichtern Remig Erlinger,Willi Mayer und Manfred Andraschko zu stellen. Nach spannenden und anstrengenden Stunden auf der"Schweissfährte", auf der "Schleppe", am Wasser, beim "Suchen unter der Flinte" und bei der "Treibjagd", fiel nach dem erlösenden Richterspruch den Hundeführern ein Stein vom Herzen. Alle Gespanne hatten die Prüfung mit sehr guten Ergebnissen bestanden. Karl Leitmeir mit Kurzhaarteckel "Winni", Stefan Wenger mit Weimaraner "Elli", Beate Steinhard mit Terrier "Benno" und Bernhard Draxler mit Schwarzwildbracke "Lilli". Dass an diesem besonderen Tag noch gebührend gefeiert wurde, versteht sich von selbst.